In der heutigen Zeit sind Drohnen als Hilfsmittel kaum noch wegzudenken. In der Industrie und Wirtschaft werden Drohnen vielfach für Inspektionen, z.B. von Gebäuden, Hochspannungsleitungen oder Windkraftanlagen, eingesetzt. Aber auch seitens der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) sind Drohnen heute nicht mehr wegzudenken. So setzt z.B. die Feuerwehr regelmäßig Drohnen ein, um einen Gebäudebrand auch aus der Luft zu inspizieren und z.B. nach weiteren Glutnestern zu suchen. Seitens der Polizei werden Drohnen bei der Personensuche, sei es vermisster wie auch straffälliger Personen, ein. Hierbei sind Drohnen vielfältiger einsetzbar wie z.B. ein Polizeihubschrauber. So können Drohnen auch unterhalb dichter Wolkendecken fliegen, wo ein Hubschrauber auf Grund der Tiefe kaum noch fliegen kann. Aber auch bei Suchen auf See ist eine Drohne einsetzbar. So kann diese ebenfalls unterhalb von Wolkendecken fliegen und ist auch - bei Einsatz der richtigen Drohne - gegen Spritzwasser/Regen geschützt.
Drohnen werden weltweit zu den unterschiedlichsten Einsätzen hinzugezogen. Der Bedarf an ausgebildeten Drohnenpiloten und technisch ausgestatteten Drohnen wächst.
Neben den Drohnen aus der Luft bieten wir ab sofort auch die Suche unter Wasser an. Hierzu verfügen wir über eine Tauchdrohne, die bis zu 100m tief tauchen kann. Mit Hilfe ihres Greifarms kann sie sogar Gegenstände unter Wasser greifen und an die Oberfläche ziehen. Hiermit bieten wir eine weitere Spezialdrohne, die kaum in Deutschland im Bereich der Rettung vorgehalten wird.
Rettungsdrohnen.eu ist eine Non Profit Organisation, alle unsere Piloten arbeiten ehrenamtlich, die Einsätze sind kostenfrei. Unser Ziel ist es, mit modernster Technik Mensch und Tier zu helfen. Hier bei zählt für uns nicht nur das technisch optimale Equipment, auch die Piloten sind entsprechend ausgebildet und unsere Flüge und Einsätze werden professionell dokumentiert und überwacht, um Risiken, Fehler und Schäden zu minimieren.
Mit unseren Rettungsdrohnen stehen wir Euch zur Verfügung, um Menschen und Tiere suchen zu können. Wie in allen anderen Bereichen legen wir hierbei sehr viel Wert auf Professionalität und perfektes Equipment. Die bei uns eingesetzen Piloten erhalten eine auf unsere Einsätze abgestimmte Ausbildung und werden alle das Fernpilotenzeugnis A2 beim Luftfahrtbundesamt (LBA) machen, bevor sie bei uns eingesetzt werden. Zudem verfügen wir über die notwendigen Sonder- und Ausnahmegenehmigungen, um auch in Flugverbotszonen - soweit möglich - fliegen zu dürfen.
Unsere Flug- und Tauchbereitschaft steht rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, abrufbereit, um sofort aufzubrechen, vermisste Personen oder Tiere zu suchen. Unsere Einsätze sind grundsätzlich kostenfrei, wir berechnen lediglich bei privaten Aufträgen die uns entstehenden Auslagen für Fahrtkosten, evtl. Übernachtungs- und Genehmigungsgebühren. Einsätze im Rahmen der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) erfolgen grundsätzlich kostenfrei, über eine Spende für unseren Einsatz freuen wir uns aber immer.
Nachfolgend werden wir kurz darstellen, in welchen Bereichen wir unsere Drohnen einsetzen und zur Rettung von Mensch und Tier zur Verfügung stellen.
Wer bei uns eine Drohne im Einsatz fliegen darf ist ganz klar geregelt. Grundsätzlich gilt:
Der Pilot muss das Fernpilotenzeugnis A2 des Luftfahrtbundesdamtes besitzen und eine Mindestanzahl an Flugstunden aufweisen.
Der Co-Pilot/Luftraumbeobachter muss den Kompetenznachweis A1/A3 des Luftfahrtbundesamtes besitzen und ebenfalls eine geringe Mindestanzahl an eigenen Flugstunden nachweisen.
Du möchtest unsere Drohnenstaffel unterstützen und einen dazu beitragen, dass wir weitere Anschaffungen machen können? Dann nutze gerne unser Spendenformular bei Betterplace.
Leider ist es nicht immer möglich, Drohnen einzusetzen. Hierzu ist u.A. die aktuelle Wettersituation ganz erheblich von Bedeutung. Nachfolgend seht Ihr die so genannten METAR-Daten des Fliegerhorst in Wittmund. Diese Daten sind für die gesamte Region (Ost-)Friesland/WHV maßgeblich und zeigen, ob ein kontrollierter Drohnenflug möglich ist.
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